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Endovaskuläre Stentimplantation

Endovaskuläre Stentimplantation bei Verengung der Halsschlagader

Wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, kann bei Patienten mit Stenosen über 50 Prozent bzw. über 80 Prozent neben der medikamentösen Therapie auch eine Gefäßstütze (Stent) implantiert werden. Hierbei handelt es sich um ein mittlerweile etabliertes und sicheres Verfahren, das in den vergangenen Jahren bedeutend weiterentwickelt worden ist. In der Hand eines erfahrenen Angiologen ist der Eingriff weniger belastend als eine Operation. Die Komplikationsraten sind im Wesentlichen gleich. Der Katheter wird unter Lokalanästhesie über die Oberschenkelarterie eingeführt. In allen Fällen werden Schutzsysteme eingesetzt, die das Gehirn vor Gefäßablagerungen schützen, die mit dem Blutstrom abfließen könnten.